Zahlen 1. Quartal 2007

zuegerUnkategorisiert

Breite Auswahl freut Konsumenten

Winterthur, 02. Mai 2007 – Mit der Einführung der dritten Next-Gen-Konsole haben die Konsumenten eine breitere Auswahl an Spielkonsolen. Und sie können sich doppelt freuen: die Game-Preise sind weiter gesunken.
Zurzeit bezahlt man in der Schweiz durchschnittlich rund 58 Franken für ein Konsolenspiel. Computerspiele sind gar noch günstiger, haben diese im ersten Quartal 2007 doch durchschnittlich nur 44 Franken gekostet. Saisonal bedingt ist der Spieleverkauf im ersten Quartal 2007 schwächer als im vierten Quartal 2006. Dabei war fast nur noch jedes vierte verkaufte Spiel ein PC-Spiel.

Gestiegen ist der Durchschnittspreis für Konsolen. Dieser liegt momentan bei 396 Franken. Betrachtet man nur die festinstallierten Konsolen, liegt der Durchschnittspreis bei 481 Franken. Das ist darauf zurückzuführen, dass mit Microsoft, Nintendo und Sony nun alle drei Hersteller mit ihren hochwertigen Next-Gen-Konsolen auf dem Markt vertreten sind.
Sony ist mit einem Marktanteil von 51.5% unverändert Marktführer bei den festinstallierten Konsolen, gefolgt von Nintendo und Microsoft. Nach Umsatz liegt Sony ebenfalls an der Spitze und vereint 62.7% des Gesamtumsatzes mit festinstallierten Konsolen, wiederum gefolgt von Nintendo und Microsoft. Bei den portablen Konsolen erreicht der Marktführer Nintendo einen Marktanteil von 63.7% und einen Umsatzanteil von 50.8%, beide Male gefolgt von Sony. Generell lässt sich eine weitere Stabilisierung des Verhältnisses von portablen zu festinstallierten Konsolen feststellen. Dieses beträgt rund 53 zu 47%.

Neue Erhebung der Marktdaten

Die Markzahlen für die interaktive Entertainment-Branche der Schweiz werden seit 1. Januar 2007 von media control erhoben. Zurzeit erreichen die Marktzahlen bereits eine Abdeckung von fast 60%. Andy Renggli, General Manager media control Schweiz, ist zuversichtlich, bis Ende Jahr ein noch genaueres Bild der Branche zeichnen zu können: „Bereits im zweiten Quartal rechnen wir mit einer Coverage von rund 70% und gegen Ende Jahr sogar von gegen 80%.“