Schweizer Gaming-Branche verstärkt Jugendschutz

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Zürich, 4. Dezember 2009 – Die Schweizer Gaming-Branche verschärft die Anwendung des Code of Conducts, der den Jugendschutz im Gaming regelt. Neu muss auch der Online-Handel die Altersverifizierung der Kunden mit amtlichen Ausweisen oder Kreditkarten gewährleisten. Da einige Anbieter die geforderten Auflagen nicht fristgerecht erfüllten, verzichten sie bis zu deren Implementierung auf den Verkauf von Spielen, die erst ab 16 bzw. 18 Jahren erhältlich sind. Gegen einige Spiele-Händler verhängte der für Sanktionen zuständige PEGI-Ausschuss einen Lieferstopp, da sie die erforderlichen Kriterien nicht umsetzen. Dem Verhaltenskodex haben sich ausserdem weitere bedeutende Online-Händler wie Digitec angeschlossen.

Pressemitteilung vom 04.12.2009