Zürich/Winterthur, 27. August 2009 – Langjähriges Marktwachstum gebremst: Im zweiten Quartal 2009 ist ein langjähriger Aufwärtstrend erstmals seit längerer Zeit gebrochen worden. Wie allgemein erwartet worden war, hat die Wirtschaftskrise auch die Video- und Computerspiel-Branche eingeholt und Spuren hinterlassen. Der Gesamtmarkt erfuhr im traditionellerweise nachfrageschwächsten Quartal des Jahres mit einem Umsatz CHF 65,7 Mio. einen Rückgang von über 20% Im vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal. Der Konsolenverkauf verzeichnete einen Umsatzeinbruch von gut 26% auf CHF 26,2 Mio. Der deutliche Verlust von über 40% des Umsatzvolumens bei den Home-Konsolen konnte auch nicht durch das bemerkenswerte Wachstum der portablen Konsolen kompensiert worden. Mit einem Umsatz-Minus von gut 17% gegenüber dem Vorjahresquartal auf CHF 39,5 Mio. war der Software-Markt etwas weniger negativ betroffen. Neben den konjunkturellen Gründen spielte hier vor allem eine Rolle, dass im Vorjahr die Lancierung überdurchschnittlich umsatzstarker Games-Titel wie GTA IV, Mario Kart oder Wii-Fit in die Erfassungsperiode gefallen waren.
Die vollständigen Informationen und wichtige Zahlen finden Sie im beigefügten PDF-Dokument.